Marc Niederberghaus
  • Verdrehte Welt
  • Sport & Akrobatik
  • Tier trifft Mensch
  • Gefühlswelt
  • 9 Monate +12
  • Zeitreise
  • (Eis)kalt
  • Schön angezogen
  • Körperspannung
  • Von Menschenhand geschaffen
  • Von der Natur erschaffen
 

Über mich

Mein Weg

Außergewöhnliche Herausforderungen haben mich immer getrieben und motiviert & Fotografie ist eine spezielle Herausforderung, die mich mit ihren Facetten vom ersten Tag an sehr reizt. Es scheint, eine nicht enden wollende Herausforderung zu sein. Die Arbeit mit Menschen, das Ausleben der Kreativität und das Beherrschen einer komplexen Technik machen Fotografie zu einem Erlebnis. Es geht immer um den Moment und die Möglichkeit, Stimmungen und Gefühle für die Ewigkeit festzuhalten. Denn die Kunst, mit Licht zu spielen und die Menschen und Gegebenheiten in völlig neue Zusammenhänge zu setzen hat in mir schon sehr früh den Wunsch geweckt, das Medium Fotografie zu beherrschen. Im Jahr 2002 habe ich dann den Mut gefasst, mich in der Fotografie auszuprobieren und schnell wurde aus dem Hobby ein Passion.

"Wenn der Betrachter emotional berührt ist und seine eigene Geschichte in ein Bild interpretiert, dann ist es ein perfektes Bild".

Dieser Leitspruch treibt mich bis heute an, in meinem Bestreben Gefühle und Gedanken in Bildern fest zu halten und meinen Bildern Seele zu geben. Meine Erfahrungen habe ich weites gehend autodidaktisch gesammelt und gebe sie heute gelegentlich an Interessierte weiter.

Meine Fotos - Projekt "Traumwelten"

Ich liebe Kontraste sowohl in der Bild- und Lichtgestaltung als auch in den Aussagen meiner Fotografien. Widersprüche ziehen mich an & zum einen das unschuldige verträumte Portrait und auf der anderen Seite die Darstellung sozialkritischer Szenarien. Ein Bild kann weich sein und den Betrachter in ein Traumland versetzen, es kann hart und grausam erscheinen, es kann Beklemmungen hervorrufe oder ein Gefühl der Angst erzeugen, welche den Betrachter zu verfolgen scheint.

"Bilder erzählen durch die Gedanken und Gefühle, die sie bei uns auslösen, Geschichten. Sie haben dadurch zumeist mehr Macht, eine Botschaft weiter zu reichen als das geschriebene Wort."

In meiner fotografischen Interpretation von Träumen, surrealen Vorstellungen und Phantasien in witziger, skurriler oder mahnender Darstellung geht es hierbei um die Verarbeitung von Regeln, die unser Leben bestimmen und zu guten wie schlechten Träumen und Gedanken führen. Die Bilder sind bewusst an der Grenze zwischen Realismus, Surrealismus und dem von uns so geliebten Wohlbefinden. Sie zeigen verborgene Welten und somit die Freiheit der Gedanken auf.

Im Laufe der Zeit haben sich meine Interessen immer mehr ausgeweitet. Längst hat sich das Interesse von der reinen People-Fotografie auch auf Landschaften und unserem Umfeld erweitert. Dadurch ist auch der Grundstein für die zukünftigen noch facettenreicheren und ausdrucksstärkeren Arbeiten gelegt.

Kein Kommerz & die Liebe zur Kunst

Die Fotografie ist längst zu einem Teil von mir geworden und wie ein Spiegel meiner Persönlichkeit. Nur das freie Arbeiten gibt mir die Möglichkeit, mich in meinen Bildern auszudrücken und zu zeigen, was mich bewegt. Ich habe mich bewusst gegen einen Einstieg in den fotografischen Beruf entschieden.

"Das Einsperren des Geistes ist der Untergang der Kreativität und Geld ist wie eine Kette, die einen Künstler in die Knie zwingt."

Ich bin nicht kaufbar, ich bin nicht steuerbar und ich bin nicht der Fotograf für die Hochzeit, das Firmenportrait oder für Familienbilder. Ich bin frei in meiner Gestaltung und frei in meiner Arbeit. Geld, das trotzdem durch die Fotografie zu mir gelangt benutze ich, um die Welt ein wenig besser zu machen. So unterstütze ich aktiv die Kinderkrebshilfe, den Zora-Treff in Wiesbaden und auch einige Einrichtungen mehr.

Meine Arbeit - was sagen andere?

Die Zeitschrift Photographie zum 1. Platz des Themas "Körperwelten"
Beurteilung der Jury:
"Originelle Gestaltungsideen, die noch dazu - wie bei unserem Gewinnerbild - technisch gekonnt umgesetzt wurden, hatten gute Chancen auf einen Platz der in der Lesergalerie."
"Eine im wahrsten Sinne des Wortes spielerische Annäherung an das Thema "Körperwelten" wagte Marc Niederberghaus. Seine exzellente Inszenierung bricht mit den Sehgewohnheiten des Betrachters und liefert den besten Beweis dafür, dass ein mutiges Konzept zu einem außergewöhnlichen Bild führen kann."

Die Zeitschrift Photographie zum 2. Platz des Themas "Portrait"
"Im Rahmen einer Bildserie entstand diese Aufnahme, die von Trennung erzählt, von Schmerz, von Abschied. Die Handbewegungen sind zart, die Augen schauen durch den Betrachter ins Leere. "Unantastbar" betitelt der Fotograf sein Bild passend. Durch den Schärfeverlauf soll der Betrachter automatisch an den Augen hängen bleiben und abtauchen in die Gefühlswelt der Frau. Großes Kino."
"Und mit einem leeren Blick durch uns hindurch kann sich Marc Niederberghaus, der neue Shootingstar des Leserwettbewerbs, zum zweiten Mal in Folge einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Die Gewinnerbilder haben Vorzeigcharakter: Sie zeigen keine einfachen Abbildungen von Menschen. Sie zeigen Persönlichkeiten, sprechen mit uns, erzählen Geschichten."